Jetzt will ich ganz schnell kaffee rein und dann hier raus, aber er sagt "lass uns doch noch ne stunde liegen bleiben" und denkt ich bleibe wirklich weils so schön ist. dabei brauch ich nur ein paar minuten um das hier zu verstehen, während ich mich selber im sessel sitzen seh, mit dem finger auf mich zeigend, und mein eigenes gelächter schallt mit hohn im rest-benebeltem kopf. wer hat hier wen eiskalt flach gelegt, kommts mir verbittert in den sinn, und im nächsten moment könnte ich mich dafür schon ohrfeigen.
Denn stets bin ich und tu ich alles was ich verabscheue und zum wohl der allgemeinheit niemandem wünsche zu tun und zu sein.
Nur, dass ich mich dabei selbst quäle und das schreiende, weinende, leidende wortgefecht mit mir selbst von dauer ist.
Aber wie sehr ich mich dabei zerstöre ist egal, weil er es bleibt, dessen körper und gefühle ich für die kurzen fluchtversuche aus meiner eigenen verbitterung benutze.
obwohl es nie funktioniert hat
Ich weiß nicht, was ich von deinem Text halten soll. Einerseits ist er unglaublich toll geschrieben, andererseits finde ich ihn richtig traurig. Ich würde dir jetzt auch gerne aufmunternde Worte hinterlassen, aber ich glaube sie wären alle unangebracht. Fühl dich einfach ganz fest von mir gedrückt <3
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